Die Sonne bringt es an den Tag: Die Figur ist nicht so, wie sie sein soll. Viele Frauen nehmen’s viel zu schwer, quälen sich mit Diäten, schmieren teure Cremes, schlucken komische Pillen und ändern doch nichts. Schluss mit dem Frust über den nicht ganz flachen Bauch, den Anflug von Reiterhosen, die Spur von Orangenhaut. Denn die Spur zur Wunschfigur führt doch vor allem über zwei Wege: Geduld und Disziplin. Räumen Sie die folgenden Mythen, Irrtümer und Lügen beiseite und legen Sie jetzt los.

Keine Angst vor Männer-Muskeln

Problemzonen lassen sich nicht separat bekämpfen. Isolierte Übungen wie Sit-ups, Hanteln schwingen oder Beinbeugen richten wenig aus. Das wirksamste Rezept ist ein Ganzkörper-Training, das Muskeln aktiviert und Fett abbaut. Denn Problemzonen bestehen ja meist aus kleinen Fettpolstern oder größeren Rettungsringen. Die können nur in der Muskulatur verbrannt werden. Je mehr Muskeln frau hat, desto schneller kann Fett abgebaut werden. Aber keine Angst: Keine Frau kann Muskeln wie ein Mann aufbauen.

Diäten machen dick

Das Gewicht, das frau am Anfang von Hunger-Kuren oder Radikal-Diäten verliert ist nichts anderes als Wasser. Das setzt der Körper frei, wenn er nach den Vorräten an Kohlenhydraten auch das Eiweiß der Muskeln abbaut. Die Fettdepots sind die eiserne Reserve, die nur zuletzt und durch Zwang (sprich-Krafttraining) aufgelöst wird. So wird frau durch Diäten auch bei Wasser und Brot dicker.

Niemand hat keine Zeit

Ohne Bewegung geht gar nichts, aber viele glauben, keine Zeit für regelmäßiges Training zu haben. Dabei muss nach wissenschaftlichen Studien heute niemand mehr kilometerweit joggen oder stundenlang Gymnastik machen. Heute heißt das Rezept: kurz und knackig ist besser als leicht und lange. Das bedeutet: Strengen Sie sich für ein paar Minuten richtig an. Schwitzen ist gesund und Muskeln darf frau spüren.

Weil die Waagen lügen

Wer an die Problemzonen ran will, sollte die Waage links liegen lassen. Denn es geht nicht um den Gewichtsverlust, sondern um den Fettabbau. Und der findet über die Muskeln statt, die sich durch intensives Training vermehren. Weil Muskeln jedoch schwerer sind als Fett, zeigt die Waage mehr und nicht weniger Gewicht an, obwohl der Fettabbau an den Problemzonen längst in Gang gesetzt ist.

Glück empfinden statt Spaß haben


Die Komfortzone zu verlassen und den Körper in Form bringen ist anstrengend. Das muss keinen Spaß machen, aber zufrieden und sogar glücklich. Sportpsychologen haben vier Auslöser für positive Gefühle durch Training ermittelt: das eigene Können, die menschlichen Kontakte, das Erlebnis neuer Aktivitäten und die körperliche Anstrengungen. Und zusätzlich schüttet der Körper bei intensivem Training Endorphine, die Glückshormone, aus.

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