In der dunklen Jahreszeit werden die Schatten zwar wieder länger, doch das ist noch lange kein Grund, warum im Herbst und Winter auch die Gesichtszüge lang werden sollten. Mit diesen fünf Tipps können Sie düsteren Gedanken und dem Schmuddelwetter trotzen.
1. Glücksbooster von A bis Z
Das beste Rüstzeug gegen den Herbst- und Winterblues bietet das Fitnessstudio. Bei einer breiten Angebotspalette von A wie Aquafitness bis Z wie Zumba sollte für jeden die passende Sportart dabei sein, um der schlechten Laune und dem Frust über das Wetter ein Schnippchen zu schlagen. Erwiesenermaßen vertreibt das Training Kummer und Sorgen, weil durch das Work-out Glückshormone ausgeschüttet werden. Der positive Effekt erhöht sich zusätzlich, wenn man in der Gruppe sportelt. Und wer weiß: Vielleicht entwickelt sich aus einer Trainingspartnerschaft ja auch eine Freundschaft?
2. Ab auf die Matte
Schmuddeliges Wetter kann schnell für Unzufriedenheit sorgen. Hier empfiehlt sich Yoga. Die indische Lehre eignet sich hervorragend, um seine körperliche und seelische Balance wiederzufinden. Angenehmer Nebeneffekt: Wenn das Gleichgewicht stimmt, funktioniert auch das Immunsystem besser. Auf diese Weise bietet man Bakterien und Viren eine geringere Angriffsfläche. Zudem lassen sich ausgeglichene Menschen von Weihnachtsstress und Co. nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Wem Yoga nicht zusagt, sei das etwas energiereichere chinesische Qigong ans Herz gelegt.
3. Schwitzen für die Gesundheit
Wenn es draußen ungemütlich ist, kommen die Vorzüge eines Saunabesuchs besonders zur Geltung. Einerseits wirkt die erhöhte Herzfrequenz ähnlich wie eine kurze, moderate Sporteinheit. Andererseits helfen Besuche in der Schwitzhütte dabei, die Thermoregulation des Körpers langfristig besser zu steuern: Saunagänger schwitzen im Sommer weniger und frieren im Winter nicht so schnell.
4. Raus an die frische Luft
Vor allem während der Heizperiode sind die Atemwege meist gereizt. Der Grund dafür sind trockene Schleimhäute. Unangenehmer Nebeneffekt: Dies öffnet Viren und Bakterien Tür und Tor. Daher gilt: Auch im Herbst und Winter sollte man täglich mindestens 30 Minuten Frischluft tanken. Wer also sein wöchentliches Soll im Studio bereits absolviert hat, sollte sich in der Natur auspowern. Am besten lässt sich das natürlich beim Walken, einer Runde Joggen oder einem ausgiebigen Spaziergang verbinden. Das hält den Kreislauf auf Trab und die Abwehrkräfte in Schwung. Achten Sie auf wettertaugliche Kleidung. Extra-Tipps: Reflektoren sorgen im Dämmerlicht für zusätzliche Sicherheit. Bei großer Kälte durch die Nase atmen.
5. Risiken vermeiden
Wen doch irgendwann mal Schniefnase und Halsschmerzen plagen, sollte seinem Körper auf jeden Fall zuerst die nötige Erholungspause gönnen. Das Immunsystem ist im Krankheitsfall bereits ausgelastet. Eine weitere Belastung, etwa in Form von Training, sollte daher unbedingt vermieden werden. Andernfalls kann man sich ernsthaften gesundheitlichen Risiken aussetzen. Die Devise heißt also: Cool bleiben, damit man auskuriert wieder Vollgas im Studio geben kann. Erhöhte Vorsicht gilt auch bei riskanter Witterung: Bei Glätte sollte man auf Outdoorsport besser verzichten. Hier sind der Studiobesuch oder ein Abstecher in die Kletter- oder Schwimmhalle sinnvolle Alternativen.
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