Die deutsche Weltklasse-Hochspringerin der 1990er Jahr hat ein Rezept zur Jagd auf den inneren Schweinehund entwickelt.
Gehen Sie Ihrer Motivation auf den Grund
Es gibt Dinge, für die brauchen Sie keine Extra-Motivation. Finden Sie heraus, was Sie dazu antreibt, unter welchen Bedingungen Sie am liebsten aktiv werden. Schaffen Sie sich diese Bedingungen. Machen Sie sich bewusst, was Sie brauchen, um langfristig motiviert zu sein.
Sie entscheiden – keiner sonst
Wenn ein Arzt oder Freund gute Ratschläge gibt, meldet der innere Schweinehund oft Widerstand an. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich überzeugen. Sie müssen bereit sein.
Sie setzen sich Ihr Ziel
Wer einfach drauf los trainiert, hält selten lange durch. Setzen Sie sich klare Ziele. Die sollten Sie so konkret wie möglich formulieren. Wenn Sie Ihr Ziel aufschreiben, bekommt es noch mehr Gewicht. Es anderen zu erzählen wirkt zusätzlich wie ein Versprechen.
Erfolgserlebnisse durch Etappenziele
Setzen Sie sich realistische Ziele, die Sie in überschaubarer Zeit erreichen wollen und können. Wenn Sie es geschafft haben, nehmen Sie die nächste Etappe in Angriff. Jede neue Ziel-Ankunft schafft neue Motivation
Keine Überforderung
Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor. Das führt zu Überforderung und erhöht das Risiko der Aufgabe. Aber machen Sie auch nicht zu kleine Schritte, Sie wollen ja schließlich vorankommen.
Keine Angst vorm Scheitern
Auch wenn Sie ein Etappenziel einmal verfehlen, ist das kein Grund gleich aufzugeben. Dann verkürzen Sie die Etappe und gehen sie noch einmal an.
Bilder verstärken ihren Willen
Stellen Sie sich vor, wie Sie zum Training gehen – so detailgetreu wie möglich und bis zu dem Gefühl tiefer Befriedigung, wenn Sie es wieder einmal geschafft haben und zufrieden unter der Dusche stehen.
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